Von Wuppertal in die Welt: Wie Pharopack den Bestattungsmarkt verändert
- bestattungenabendf
- vor 2 Tagen
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Wenn Verstorbene überführt werden müssen, greifen immer mehr Bestatter zu einer innovativen Lösung: der Marke Pharopack - Der Foliensack. Rund 30.000 Stück werden jährlich hergestellt - unter anderem für Überführungsdienste, den Katastrophenschutz, das Bundeskriminalamt (BKA), das Robert-Koch-Institut, Krankenhäuser und Bestattungsunternehmen.
Das System ist denkbar einfach: Die fünfschichtige, 1 Meter breite, doppellagige und an einer Seite bereits versiegelte Spezialfolie aus Metallen, Kunststoffen und Klebern wird aufgeklappt, der Verstorbene hineingelegt, die Folie wieder zugeklappt und mit einem einfachen Glätteisen oder einer Siegelzange an drei Seiten luftdicht versiegelt.
Dieses System ist einmalig in Deutschland und kann - mit Empfehlung der Flugsicherungsbehörde IATA - zur Überführung auch ins Ausland oder zur hygienischen Versorgung Verstorbener genutzt werden.
Firmengründer Gunnar Göbelsmann, selbst Mitglied im Katastrophenschutz und seit 38 Jahren erfahrener Bestatter in seinem Unternehmen Abendfrieden Bestattungen in Wuppertal, präsentierte in Hamburg gemeinsam mit Sohn Devin die Spezialfolie als eine sichere, hygienische und kostengünstige Alternative zum herkömmlichen Zinksarg.

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